climate machine outdoorgallery

“Durch den Einsatz von Wachstumslicht und mal mehr, mal weniger Wärme werden Mikroklimata geschaffen, die etwa den Anbau von Bananen und schwarzen Bohnen ermöglichen. Die Klimamaschine ist schnell zusammengezimmert und mühelos in Gang zu setzen. Aufgrund ihrer Bastelästhetik setzt sie auf einen individuellen Pragmatismus des Reagierens, wie er sich inmitten des vom Menschen veränderten Klimaraums einzurichten beginnt.

Dieses äußerst moderne, pragmatische Vorgehen erfordert individuelle Flexibilität und Kreativität. Aber genau diese Eigenschaften scheinen in unserer heutigen urbanen Gesellschaft vergessen, verlernt, ja verboten zu sein. ” (2013: s.185)

From: Trendy Pragmatism – Heterotopie Werkstatt Wendorf. Ton Matton und Ellie Smolenaars. S. 178-189 in: Kerstin Faber, Philipp Oswalt (Hg.) Raumpioniere in Ländlichen Regionen – Neue Wege der Daseinsvorsorge. Spektor Books. Stiftung Bauhaus Dessau 2013.